Start-ups

Start-ups sind junge Unternehmen mit innovativen Produkten und hohem Wachstumspotenzial, jedoch geringen finanziellen Ressourcen. Für die Gründung gibt es verschiedene Finanzierungsmodelle wie Code for Equity.

Start-ups
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Definition: Was ist ein Start-up?

Das Wort Start-up leitet sich von der englischen Bezeichnung für “etwas in Bewegung setzen” ab und bezeichnet ein Unternehmen, das sich erst vor kurzem gegründet hat. Meist sind die Gründer von Start-ups junge Menschen mit innovativen Ideen, welche zwar ein hohes Wachstumspotenzial haben, für deren Umsetzung aber meist noch zu geringe finanzielle Ressourcen vorliegen.

Im Prinzip war jedes Unternehmen mal ein Start-up, allerdings würde man beispielsweise nicht jedes neu gegründete Steuerberatungsbüro als Start-up bezeichnen. Die entscheidenden Aspekte, die ein Start-up von anderen Unternehmensgründungen unterscheidet, sind die der Innovation und der Skalierbarkeit. Eine neue Steuerberatungsstelle ist zum einen keine Innovation und zum anderen ein skalierbares Geschäftsmodell, dieses muss ein Start-up erst noch entwickeln. Nicht skalierbar bedeutet in diesem Zusammenhang, dass die Idee einen (noch) sehr kleinen Markt hat und das langfristige Ziel ist, durch ein innovatives Angebot die Nachfrage zu steigern.

Daher ist mit der Gründung eines Start-ups auch meist ein hohes finanzielles Risiko verbunden. Aus diesem Grund werden sie in den meisten Fällen nicht klassisch von Banken finanziert, sondern mit Crowdfunding, Wagniskapital oder Business Angels.

Beim Crowdfunding bieten Enthusiasten aus dem Netz gegen einen Einblick am Entstehungsprozess und kostenlosen, vergünstigten oder unveröffentlichten Produkten ihre finanzielle Unterstützung. Im Falle eines Wagniskapitals stellt ein Investor Kapital und teilweise auch Entwicklungshilfe zur Verfügung und hofft auf eine Gewinnmaximierung, hat aber trotzdem das Risiko, dass das Start-up-Unternehmen scheitert. Business Angels sind meist Kenner der Branche und bieten Start-ups nicht nur eine Finanzspritze und Beratung, sondern sorgen auch für eine Vernetzung zu hilfreichen Kontakten und helfen so bei der Etablierung, weshalb ein Business Angel für gewöhnlich sehr früh einsteigt, im Gegensatz zu einem Investor, der zumeist einen Vertrauensvorschuss durch bereits vorhandene Erfolge oder Grundlagen benötigt.

Ein Start-up hat für gewöhnlich zwischen einem und fünf Teammitgliedern, die auch meistens Gründungsmitglieder sind, eine Gründung durch eine Einzelperson ist eher selten. Die Lebensdauer eines Start-ups beträgt statistisch gesehen etwa bis zu zweieinhalb Jahre, nach dieser Zeit ist das Unternehmen entweder so weit gewachsen, dass es seinen Start-up-Status ablegt oder verkauft wird.

Geschichte

Erste Start-ups haben sich Anfang der 1990er Jahre im Silicon Valley in den USA gebildet. Durch diesen Ursprung liegt auch heute noch der Fokus vornehmlich auf dem Internet, Multimedia und der Telekommunikation.

Die ersten im Silicon Valley gegründeten Unternehmen waren zumeist internetbasiert, weshalb dieser Bereich auch die Dotcom-Blase genannt wurde. Zwischen Ende der 1990er und Anfang der 2000er Jahre gab es einen hohen Anstieg der Aktienkurse und ein damit einhergehendes Interesse von Seiten er Investoren, was wiederum noch mehr Unternehmensgründungen nach sich zog. Dieser Boom hatte unter anderem damit zu tun, dass das Internet als ein sehr zukunftsträchtiges und erfolgsversprechendes Feld angesehen wurde, weshalb es schon ausreichte, den Firmennamen durch ein “e-”Präfix oder ein “.com”-Suffix zu erweitern, um eine erneute Steigerung der Aktienkurse zu erzielen.

Zu dieser Zeit wurden die meisten Start-ups gegründet, die noch heute erfolgreich sind.

Branchen von Start-ups

Start-ups finden sich in einer Vielzahl von Branchen. Die größte von ihnen ist die Informations- und Kommunikationstechnologie. Laut einer Studie des Deutschen Start-up Monitors lassen sich hier über die Hälfte der Start-ups einordnen, was gerade im Zuge der Digitalisierung und dem Internet der Dinge sowie der rasanten Entwicklung mit vielen Innovationen in diesem Bereich keine Überraschung ist.

Der zweitgrößte Bereich ist der der Ernährung bzw. der Nahrungsmittel und Konsumgüter. Dies lässt sich mit einer immer weiter steigenden Varianz an Ernährungsmodellen wie vegetarisch/vegan, glutenfrei, ayurvedisch und viele andere erklären. Zudem gibt es in der Gesellschaft ein wachsendes Bewusstsein für die Umwelt und eine Offenheit für neue Formen der Ernährung, bei dem Start-ups entweder durch die Herstellung und den Bezug entsprechender Lebensmittel oder durch unterstützende Technologien mitwirken.

Mit gesunder Ernährung geht auch ein in der Gesellschaft steigendes Bedürfnis der Selbstoptimierung einher, weshalb auch der Bereich der Medizin und des Gesundheitswesens, ebenfalls stark von der Digitalisierung betroffen, von Start-ups geprägt ist.

Eine weitere wichtige Branche ist die Automobilindustrie bzw. Logistik und Verkehr. Dies hängt mit der Globalisierung und der Urbanisierung, einem Ausbau der Infrastruktur, einer stärkeren internationalen Vernetzung, Innovationen im Bereich Fortbewegung sowie die logistischen Voraussetzungen für einen weltweiten Versand von Waren und Gütern zusammen.

Andere Felder für Start-up-Unternehmen sind der Freizeit-, Sport- und (Online-)Gaming-Bereich, Human Ressources, Bildung, Medien und Kreativwirtschaft, Beratung und Agentur, Banken und Finanzen, Energie und Elektrizität, Chemie und Pharma bzw. Biologie, die Textilbranche, Bau und Immobilien sowie Industriegüter und Grundstoffe.

Phasen von Start-ups

Ein neu gegründetes Start-up-Unternehmen durchläuft in seiner Laufbahn verschiedene Phasen. Diese können je nach Branche und äußeren Faktoren unterschiedlich lang sein, fließend ineinander übergehen oder ganz übersprungen werden.

Frühfinanzierungsphase

In der ersten Lebensphase eines Start-ups steht die Suche nach Finanzierungsmöglichkeiten im Vordergrund. Wie eingangs erwähnt geschieht dies entweder über Crowdfunding-Plattformen wie Startnext oder Kickstarter, oder es werden Investoren mit ins Boot geholt, die dann entweder im Rahmen eines Wagniskapitals oder als Business Angel finanzielle Starthilfe geben.

Sofern im Vorfeld nicht geschehen, wird dann eigenständig oder in Zusammenarbeit mit dem gefundenen Finanzpartner ein Businessplans erstellt, welcher alle Maßnahmen enthält, die über kurz oder lang umgesetzt werden sollen, um das Unternehmen zum Erfolg zu führen.

Start-up-Phase

In der darauf folgenden Start-up-Phase erfolgt die eigentliche Unternehmensgründung. Zu dem Zeitpunkt wird das Produkt, sofern vorhanden, auf den Markt gebracht. Dazu gehört auch die Konzeptionierung der Produktion und des Vertriebs der Produkte. Um das Unternehmen und seine Marke bekannt zu machen und die entsprechende Zielgruppe zu erreichen (was aufgrund der Nischenposition vieler Start-ups nicht einfach ist), werden verschiedenste Marketingkampagnen umgesetzt. Vor allem das Marketing wird häufig von Gründern unterschätzt, da viel Zeit und Geld in die Produktentwicklung fließt und die Vermarktung stiefmütterlich behandelt wird. Jedoch ist die beste Qualität gegenstandslos, wenn das Produkt nicht seiner Zielgruppe zukommt.

Wachstumsphase

In der Wachstumsphase eines Start-ups wird der Vertrieb ausgebaut und das Produkt auf dem Markt etabliert. Dies bedeutet im besten Falle eine feste Positionierung des Unternehmens in der Branche und eine Kundenakzeptanz bzw. die Entwicklung eines Kundenstamms.

Expansion

In der letzten Phase, der Expansion, werden die Produkte oder Dienstleistungen weiterentwickelt und das Unternehmen durch die Einstellung weiterer Mitarbeiter vergrößert. Neben einer Optimierung der Produkte werden aufgrund der steigenden Anzahl der Kunden gegebenenfalls auch die Vertriebssysteme optimiert und ausgebaut. Zu diesem Zeitpunkt gilt das Unternehmen nicht mehr als Start-up. Alternativ werden Start-ups aber auch nicht selten gewinnbringend verkauft.

Standorte von Start-ups weltweit

Laut Start-up-Ranking befinden sich die meisten Start-ups in den USA. Dies liegt aufgrund des dort ansässigen Silicon Valleys nahe: Hier herrscht eine hohe Konzentration an Start-ups, Unternehmen und Investoren und in keiner anderen Metropole der Welt gibt es mehr Milliarden-Dollar-Start-ups.

An zweiter Stelle weltweit steht Indien. Aufgrund der hohen Population gibt es viele Fachkräfte und einen großen Konsumentenmarkt. In Delhi und Bangalore wird sogar ein zweites Silicon Valley aufgebaut. Allerdings macht dies die mangelnde Infrastruktur sowie die vielerorts herrschende Korruption schwer.

Mit Indien ungefähr gleichauf ist das Vereinigte Königreich, gefolgt von Kanada und Indonesien. Auf der Liste der weltweit meisten Start-ups belegt Deutschland laut Start-up-Ranking den sechsten Platz. Die Top Ten vervollständigen Frankreich, Australien, Spanien und Brasilien.

Start-ups in Deutschland

Lange befanden sich die meisten Start-ups in Deutschlands Hauptstadt, doch mittlerweile wurde Berlin von Nordrhein-Westfalen überholt. Hier siedeln sich laut Deutschem Start-up Monitor 19% aller Start-ups an. Vor allem Köln ist als Medienstadt und einem großen IT-Bereich treibende Kraft.

Berlin belegt immerhin noch mit 15,8% den zweiten Platz und gilt, obwohl sie in den letzten Jahren leicht an Attraktivität verloren hat, nach wie vor als Kreativ- und Innovationsstadt. Dicht auf den Versen ist Baden-Württemberg mit 12,6%, wobei viele Start-ups vor allem in Stuttgart und Karlsruhe gegründet werden. Den vierten Platz belegt Bayern mit 12,3%, wovon Niedersachsen in den letzten Jahren nicht weit entfernt war, durch einen Rückgang allerdings auf 9,2% gefallen ist. Hamburg befindet sich dicht dahinter mit 7,2%.

Weniger als 5% der Start-ups in Deutschland befinden sich jeweils in Sachsen, Bremen, Hessen, Mecklenburg-Vorpommern, Schleswig-Holstein, Rheinland-Pfalz, Thüringen, Brandenburg und im Saarland.

Standortfaktoren für Start-ups

Für den Erfolg eines Start-ups sind nicht nur die Produktqualität und das Marketing entscheidend, sondern auch der Standort. Die oben genannten Städte bilden vermutlich einen so guten Nährboden für Start-ups, weil sie bestimmte Bedingungen erfüllen.

Dazu gehören beispielsweise finanzielle Faktoren wie niedrige Steuern und Mieten sowie faire Löhne. Auch ein transparentes Rechtssystem, eine gute Infrastruktur sowie die Vernetzung und der Austausch bzw. gegebenenfalls sogar die Zusammenarbeit mit anderen Start-ups wirken sich positiv auf den Unternehmenserfolg aus. Für ein Vertrauen seitens der Kunden kann es auch von Vorteil sein, dass die Start-up-Kultur in der Region bereits bekannt ist.

Die erfolgreichsten Start-ups

Viele Unternehmen, Marken und Produkte, die ein Großteil der Bevölkerung tagtäglich benutzt und die sich schon vollends in den Alltag integriert haben, waren einmal kleine Start-ups.

Das wohl bekannteste ist Instagram, welches 2010 vom autodidaktischen Programmierer Kevin Systrom zunächst unter dem Namen “Burbn” entwickelt wurde. Später tat er sich mit einem der ersten Nutzer Mike Krieger zusammen, der als Co-Founder mit einstieg. Innerhalb von nur zwei Monaten hatte Instagram bereits eine Millionen Nutzer und wurde 2012 schließlich von Facebook gekauft.

Ein weiteres sehr erfolgreiches ehemaliges Start-up-Unternehmen ist AirBnB. Dieses wurde 2008 von zwei Designern aus San Francisco gegründet, welche nach finanzieller Unterstützung für die Miete ihres Apartments suchten und dieses zu einer Designkonferenz in San Francisco als Alternative zu den ausgebuchten Hotels anboten. Ihr ehemaliger Mitbewohner, der Informatiker war, entwickelte wenig später die Website. AirBnB generiert seine Einnahmen allein durch die anfallenden Gebühren pro Buchung.

Auch Pinterest war mal ein Start-up, welches 2009 entwickelt wurde und das erste geschlossene Beta 2010 herausbrachte. 2011 ging es online und der Gründer zeigte so viel Einsatz, dass er die ersten 5.000 Nutzer sogar persönlich anschrieb. Innerhalb von etwa neun Monaten hatte Pinterest etwa 10.000 Nutzer, heute nutzen es monatlich über 250 Millionen.

Weitere Beispiele für heute sehr erfolgreiche Unternehmen, die einmal als Start-up gestartet sind, sind Angry Birds, LinkedIn, Uber, Snapchat, WhatsApp, Twitter und Facebook.

Vorteile und Nachteile von Start-ups

Für Gründer

Die Vorteile, ein Start-up zu gründen liegen zum einen in der Selbstständigkeit: Als selbstständiger Unternehmer hat man viele Freiheiten und kann sich selbst die Zeit einteilen. Zudem bietet dies viel Freiraum für Kreativität und Möglichkeiten der Selbstverwirklichung, da man Produkte umsetzen und Dienstleistungen anbieten kann, von denen man selbst überzeugt ist. Zudem kann die Unternehmensstruktur und Arbeitsprozesse nach den eigenen Vorstellungen gestaltet werden. Zwar geht mit der Gründung eines Start-ups auch eine große Verantwortung einher, aber auch ein großes Ansehen. Wenn das Produkt oder die Dienstleistung große Bekanntheit erreicht, bedeutet dies auch Erfolg und eine Aussicht auf mehr Verdienst, als wenn man angestellt wäre.

Genauso wie die Selbstständigkeit bei der Gründung eines Start-ups viele Vorteile mit sich bringt, so hat sie den Nachteil, dass man, wie der Name schon sagt, selbst und ständig arbeitet. Wer ein Unternehmen leitet und dies mit Herzblut tut, hat meistens nicht mehr viel Freizeit. Zudem bringt eine Unternehmensgründung ein großes finanzielles Risiko sowie eine Unsicherheit mit sich: Die Auftragslage kann schwanken, sodass kein geregeltes Einkommen gesichert ist. Gerade in der ersten Phase des Start-ups werden noch dazu mehr Ausgaben getätigt als Einnahmen generiert. Dies ist auch die Zeit, in der man meist noch kein großes Team um sich hat, sodass die Administration und Verwaltung im Zweifel vom Unternehmensgründer, der möglicherweise kein Vorwissen in diesen Bereichen und wenig Zeit hat, mit übernommen werden muss.

Für Arbeitnehmer

Als Arbeitnehmer in einem Start-up zu arbeiten hat viele Vorteile: Zum einen herrschen meist durch selbst noch sehr junge Gründer flache Hierarchien, schnelle Kommunikationswege, wenig bürokratischer Aufwand und ein Arbeitsklima auf Augenhöhe. Dadurch sind die Meinung und die Kreativität aller Mitarbeitenden gleichermaßen gefragt und die Abläufe sowie der eigene Bereich sind frei mitgestaltbar. Das heißt auch, dass die Arbeit des Einzelnen zählt, diese wertgeschätzt wird ein großer Teamgeist entsteht, da man schnell zusammenwächst und leidenschaftlich an etwas arbeitet. Damit haben nicht nur Gründer, sondern auch Arbeitnehmer eine große Verantwortung. Das sogenannte “Vitamin B” ist in einem kleinen Start-up nicht so wichtig. Unternehmensintern muss hier nicht wie in großen Firmen Networking mit einflussreichen Personen betrieben werden, um die eigene Karriere voranzutreiben. Berufseinsteiger können schnell einsteigen, viel lernen und Erfahrungen sammeln und bereits nach kürzester Zeit aufsteigen.

In Start-ups zu arbeiten wird immer beliebter, jedoch entsteht durch die Vielzahl an Bewerbern auch eine große Konkurrenz. Konnte man sich dann doch durchsetzen, gibt es in Start-ups meistens (noch) keine so gute Organisation: Es fehlen feste Arbeitsstrukturen, Routinen oder Abläufe, erledigte Aufgaben sind nicht oder unzureichend dokumentiert, sodass Mitarbeiter den Überblick verlieren. Dies wird zusätzlich erschwert durch den Druck, der häufig auf Start-ups lastet, und die geforderte Schnelligkeit. Zudem sind die Verdienstmöglichkeiten gerade in der Anfangszeit nur sehr gering und die Stelle wegen des Risikos, dass das Start-up-Unternehmen scheitern könnte, nicht sicher. Durch zumeist noch sehr junge Geschäftsführer besteht nur selten die Möglichkeit, sich als Mitarbeiter an Ansprechpartner mit langjähriger Erfahrung zu wenden. Durch die kleine Teamgröße ist es darüber hinaus nicht immer möglich, das Vier-Augen-Prinzip anzuwenden, sodass erledigte Aufgaben keiner zweiten Korrektur unterzogen werden können.

Für Kunden von Start-ups

Nimmt man eine Dienstleistung in Anspruch oder erwirbt ein Produkt eines Start-ups, kann es vorkommen, dass es (noch) keine standardisierten Abläufe bei der Auftragsabwicklung gibt, sodass es zu Verzögerungen oder anderen Unannehmlichkeiten kommen kann. Wie auch für Gründer und Arbeitnehmer besteht auch für Kunden ein finanzielles Risiko, sollte das Start-up scheitern.

Zwar können die Teammitglieder eines Start-ups noch auf keinen so großen Erfahrungsschatz zurückgreifen, durch ihre Nischenstellung verfügen sie aber meist über eine extreme Spezialisierung und ein Expertenwissen. Dies rührt nicht selten von einer großen Leidenschaft für die angebotene Dienstleistung oder das Produkt, sodass sich Kunden sicher sein können, dass die Auftragnehmer motiviert sind, ein ehrliches Interesse haben und ihre Arbeit gut machen wollen. Schließlich hängt von den ersten Kunden alles ab, weshalb ein weiterer Vorteil für sie ist, dass sie nicht wie in großen Unternehmen nur eine Nummer sind und der Kontakt sehr persönlich ist. Die Kommunikation ist dabei nicht nur sehr persönlicher Natur, sondern auch sehr schnell, unkompliziert und auf Augenhöhe.

Zukunft

Ob in Deutschland oder international, gerade in Großstädten entwickelt sich eine fruchtbare und stetig wachsende Start-up-Kultur. Durch die Globalisierung und das Internet ist der Markt so vielfältig gefächert, dass sich viel mehr Nischen für Start-ups auftun. Dadurch gibt es mittlerweile Produkte und Dienstleistungen, für die bis vor ein paar Jahren noch gar kein Bedarf bestand. Heute finden sich für nahezu jedes Produkt und jede Dienstleistung Abnehmer. Gesellschaftlich ist dies mit einer Individualisierung zu begründen, die im Zusammenhang mit technischen Fortschritten wie dem Internet der Dinge, der Digitalisierung, globaleren (Online-)Communities und Kommunikationsmöglichkeiten sowie der Freiheit einer stärkeren Selbstverwirklichung durch das Internet steht.

Besteht die Möglichkeit der Nischenbildung durch ein breitgefächertes Interesse, so bedeutet dies gleichzeitig, dass gerade in einer so schnelllebigen Zeit auch die Interessen stark wechseln können und die nächste Innovation oft nicht lange auf sich warten lässt. So stehen Start-ups zum einen untereinander in großer Konkurrenz und die Attraktivität ihres Angebots kann innerhalb kürzester Zeit wieder an Attraktivität verlieren, wenn die Dienstleistung oder das Produkt sich nicht genügend von der Konkurrenz absetzt oder es nicht entsprechend beworben und gepflegt wird.

TenMedia – der richtige Ansprechpartner in Sachen Websites für Start-ups

TenMedia ist eine junge Digitalagentur in Berlin. Seit 2011 haben wir uns auf die Softwareentwicklung und die technische Entwicklung von Websites und Apps spezialisiert. Neben unserem klassischen Portfolio betreiben wir erfolgreich eigene Portale, die zunächst selbst als Start-up gestartet sind. Von dieser jahrelangen Erfahrung profitieren unsere Kunden. Zu unserem klassischen Portfolio gehören modernste Websites, Responsive Webdesign, Hosting, Monitoring, Portal-Management und umfangreiche Apps bis hin zu verschiedensten Dienstleistungen im Bereich der Automatisierung und Digitalisierung. Dabei orientieren wir uns stets an Best Practices unter der Verwendung aktueller Technologien und Entwicklungsframeworks wie Laravel, Angular.js oder Symfony.

Gerade für Start-ups im digitalen Bereich ist der Webauftritt oder eine App oder Softwarelösung von immenser Wichtigkeit. Nicht nur für die Außenwirkung und die Vermittlung eines guten ersten Eindrucks, sondern auch für die Kundenakquise und eine Maximierung der Reichweite ist eine professionelle Website oder App ein wichtiges Werkzeug.

Die meisten Unternehmen, Produkte oder Dienstleistungen werden heutzutage über eine Internetrecherche gefunden. Gerade mit einer Website lassen sich Maßnahmen der Suchmaschinenoptimierung (SEO) umsetzen, sodass das jeweilige Angebot eines Start-ups noch besser und von der passenden Zielgruppe gefunden werden kann. Dadurch ist es deutlich einfacher, sich als Start-up auf dem Markt zu etablieren und up-to-date zu bleiben.

Allerdings fehlen für die Erstellung einer Website oder einer App meist die Zeit, die nötigen Kompetenzen und nicht selten auch ein gewisses Budget. Für Start-ups mit innovativen Ideen bieten wir Code for Equity, die Programmierung gegen Unternehmensbeteiligung, an oder kommen als IT-Partner mit ins Boot. Sprechen Sie uns an!

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